Donnerstag, 31. Juli 2014

[Rezension] „The Chance“ von Robyn Carr

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 527 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 347 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 0778315991
Verlag: Harlequin MIRA (25. Februar 2014)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Englisch
ASIN: B00FBZKZLS












Klappentext:
With its breathtaking vistas and down-to-earth people, Thunder Point is the perfect place for FBI agent Laine Carrington to recuperate from a gunshot wound and contemplate her future. The locals embraced Laine as one of their own after she risked her life to save a young girl from a dangerous cult. Knowing her wounds go beyond the physical, Laine hopes she'll fit in for a while and find her true self in a town that feels safe. She may even learn to open her heart to others, something an undercover agent has little time to indulge.
Eric Gentry is also new to Thunder Point. Although he's a man with a dark past, he's determined to put down roots and get to know the daughter he only recently discovered. When Laine and Eric meet, their attraction is obvious to everyone. But while the law enforcement agent and the reformed criminal want to make things work, their differences may run too deep…unless they take a chance on each other and find that deep and mysterious bond that belongs to those who choose love over fear.



Meine Meinung:
Bei diesem Roman handelt es sich um den vierten Roman aus der Thunder Point Reihe von Robyn Carr, die leider bislang nur auf Englisch erschienen ist. Da ich aufgrund der Virgin River Reihe bereits großer Fan der Autorin bin, möchte ich diese Roman-Reihe auf jeden Fall auch lesen. Die ersten drei Romane der Reihe habe ich bereits in den vergangenen Monaten gelesen habe und diese fast alle wundervoll fand, habe ich mir nun diesen Teil vorgenommen. Allerdings muss ich gestehen, dass mich dieser Band nicht so ganz überzeugen konnte. Zwar ist er auch wundervoll geschrieben, jedoch sind mir die Figuren nicht so recht ans Herz gegangen.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht die FBI-Agentin Laine Carrington, die im kleinen Ort Thunder Point zur Ruhe kommen möchte, nachdem sie im verdeckten Einsatz verwundet wurde. Sie möchte sich nun über ihre Zukunft klar werden. Nach und nach lernt sie die Bewohner des kleinen Ortes kennen, darunter auch den Autowerkstattbesitzer Eric Gentry, der ebenfalls neu in der Stadt ist. Die beiden entwickeln sehr schnell Gefühle für einander. Allerdings scheint die Zukunft der beiden nicht unbedingt eine Zukunft zu haben, da nicht klar ist, wie lange Laine in der Stadt bleiben wird und Eric ein resozialisierter Straftäter ist.
Neben diesen beiden Hauptfiguren kommt auch noch Al, Erics alter Freund und Angestellter zum Vorschein, der sich ebenfalls im Ort niederlässt und mit RaeAnn (einer Figur, die bereits in den drei vorherigen Bänden auftaucht) anbändelt und so etwas wie väterliche Gefühle für den wütenden Teenager Justin entwickelt.

Handlungstechnisch geschieht in diesem Roman nicht allzu viel extrem spannendes. Die Handlung plättschert teilweise ein wenig vor sich hin. Zwar schafft es Carr in diesem Roman den Spannungsbogen durchweg einigermaßen hoch zu halten. Allerdings fehlten mir einige echte Spannungsspitzen. Die einzelnen Figuren erleben zwar alle ihre Ups und Downs. Jedoch kann man in diesem Roman nicht all zu viele Überraschungen erwarten. Ich wusste oftmals schon in welche Richtung ein Handlungsstrang verlief und wurde auch selten vom Gegenteil überrascht.
Die einzelnen Figuren sind zwar jede für sich sehr gut gestaltet, allerdings können sie meiner Meinung nach ihre individuellen Charakterzüge nicht immer so ganz ausleben. An der ein oder anderen Stelle waren mir die Figuren manchmal ein wenig zu unstet. Robyn Carr reist zwar Themen wie „Pflegeeltern“ oder „schwierige Familienverhältnisse“ an, allerding bleibt sie mir da ein wenig zu oberflächlich.
Robyn Carr hat diesen Roman mit sehr viel Gefühl gespickt, jedoch lässt die Dramatik zwischenzeitlich ein wenig auf sich warten. Allerdings sollte man sich davon auch nicht so sehr entmutigen lassen. Der Roman ist dennoch lesenswert. Alleine schon die traumhafte Kulisse rund um Thunder Point und deren liebenswerte Bewohner entschädigen für vieles.

Da mir dieser Roman zwar gefallen hat, jedoch nicht vollends überzeugen konnte, bekommt er von mir schwache 4 (von 5) Punkten.


Montag, 28. Juli 2014

[Rezension] „Wie ein Stern in der Nacht“ von Kristin Hannah

Taschenbuch: 384 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch (11. Juli 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3548286089
ISBN-13: 978-3548286082
Originaltitel: Fly Away














Klappentext:
IST DAS LEBEN HART, KANN NUR DIE LIEBE HELFEN Die Fernsehmoderatorin Tully Hart versucht mit aller Kraft, den letzten Wunsch ihrer besten Freundin Kate Ryan zu erfüllen: Sie kümmert sich liebevoll um deren Tochter Marah. Bis ein tragischer Autounfall alles ändert – Tully liegt im Koma. Ihre Mutter Dorothy steht Tully tapfer bei. Doch auch die Erinnerung an Kate bleibt für Tully lebendig und gibt ihr Kraft weiterzuleben.


Meine Meinung:
Da Kristin Hannah zu meinen Lieblingsautorinnen gehört, habe ich die Erscheinung ihres neuen Romans herbeigesehnt. Als ich dann erfuhr, dass es bei vorablesen.de die Möglichkeit gab ein Leseexemplar zu ergattern, habe ich natürlich sofort mit gemacht und mich riesig gefreut, dass ich auch noch gewann. Kaum war das Buch bei mir, habe ich auch schon angefangen zu lesen und konnte es nur schwer aus der Hand legen, so spannend ist es.

Bei „Wie ein Stern in der Nacht“ handelt es sich um die Fortsetzung von „Immer für dich da“ (im Original: „Firefly Lane“). Während ich bei „Immer für dich da“ nicht immer so vollends überzeugt war, hat dieser Roman mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.
In diesem Roman geht um die Auswirkungen, die Kates Ryans Tod auf ihre Familie und ihre beste Freundin Tully hat. Tully versucht mit allen Mitteln den letzten Wunsch ihrer besten Freundin zu erfüllen, sich um deren Familie und insbesondere Kates Tochter Marah zu kümmern. Sie wird jedoch von Johnny, Kates Mann, abgewiesen, da dieser Tully nicht verzeihen kann, dass Tully Kate hintergangen und aufgrund eines großen Streits nicht im Kampf gegen den Krebs zur Seite gestanden hatte. Außerdem schafft sie es nicht Marah, die am Tod der Mutter schwer zu kämpfen hat und rebelliert, die Hilfe zukommen zu lassen, die sie benötigt. Marah gerät auf die schiefe Bahn, wofür Johnny ihr auch noch die Schuld zu schiebt. Zurückgewiesen driftet Tullys Leben auseinander. Sie verliert vollkommen die Orientierung in ihrem Leben und wird Tabletten und Alkoholabhängig. Dann geschieht das Unfassbare: Tully erleidet unter Alkoholeinfluss einen schweren Autounfall und schwebt aufgrund einer schweren Kopfverletzung zwischen Leben und Tod. Als Johnny, Marah und Tullys Mutter Dorothy davon erfahren, kommen Erinnerungen hoch: Die Vorkommnisse seit Kates Tod werden aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und auch Tullys Kindheitserinnerungen werden nochmals aufgearbeitet. Die einzelnen Erzählstränge werden dabei nach und nach in einander verwoben und ergeben am Ende ein perfektes Ganzes.

Auf sehr emotionale und gefühlvolle Art und Weise arbeitet Kristin Hannah die Vergangenheit der einzelnen Figuren auf. Man erhält dadurch einen tiefen Blick in die Seele der einzelnen Figuren. Mir gefiel, dass die einzelnen Charaktere im Laufe der Erzählungen jede für sich eigene Wandlungen durchläuft. Und auch wenn die Figuren nicht immer ganz positiv agieren, kann man ihr Handeln nachvollziehen. Dieser Roman lässt einen beim Lesen keinesfalls kalt. Man leidet und fühlt mit den Figuren mit und kommt ins Grübeln.
Kristin Hannah schafft es auf sehr einfühlsame Weise ihren Charakteren so viel Leben einzuhauchen, dass sie real erscheinen. Mir gefiel insbesondere, dass Tullys Mutter nochmals einen Wende um 180° vollzogen hat. Kam sie im Vorgängerroman so gar nicht gut weg, kann man im Laufe dieses Romans Verständnis für ihr Handeln entwickeln. Am Ende ist nichts so, wie es zunächst erscheint. Jede Figur leidet unterschiedlich unter Kates Tod und deren Tod beeinflusst sie auch noch Jahre später.
Beim Lesen sollte man auf jeden Fall ein Taschentuch bereithalten, da die Emotionen, insbesondere Trauer, hochkochen.

Dieser Roman sorgt für einen würdigen Abschluss des ersten Romans, der einem als Leser doch ein wenig sprachlos hinterlassen hatte. Mit diesem Roman sorgt Kristin Hannah dafür, dass man viele Ereignisse in „Immer für dich da“ besser nachvollziehen kann. In diesem Roman kommen die einzelnen Figuren zu einem besseren Ich, ohne ihre eigenen Charakterzüge aufgeben zu müssen.
Auch wenn es sich hier im Grunde um eine Fortsetzung handelt, kann man diesem Roman auch problemlos lesen, ohne „Immer für dich da“ schon gelesen habe. Sämtliche wichtigen Details aus dem Vorgänger werden kurz angerissen, um gewisse Interaktionen der einzelnen Figuren besser verstehen zu können. Ich rate jedem aber dennoch zu einem perfekten Lesegenuss, die beiden Romane nacheinander zu lesen.


Ich für meinen Teil habe diesen Roman sehr genossen und freue mich schon auf einen weiteren Roman der Autorin. Da ich an diesem Buch so gar nichts auszusetzen habe, bekommt er von mir volle 5 (von 5) Punkten.


Sonntag, 20. Juli 2014

[Rezension] „Firefly Lane“ von Kristin Hannah

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 707 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 496 Seiten
Verlag: Pan (18. Juli 2013)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Englisch
ASIN: B00CP4I4HK













Klappentext:
A coming of age novel about a generation of women who were both blessed and cursed by their choices. It is 1974 and the summer of love is finally drawing to a close. The flower children are starting to realise that you cannot survive on peace and love alone. Kate Mularkey has accepted her place at the bottom of the secondary school social food chain. Then, to her amazement, the ‘coolest girl in the world’, Tully Hart – the girl all the boys want to know - moves in across the street and wants to be her best friend. Tully and Kate became inseparable and by summer’s end they made a pact to be ‘best friends forever’. For thirty years Tully and Kate buoy each other through life, weathering the storms of friendship, jealousy, anger, hurt and resentment. Tully will follow her ambition to find fame and success. Kate knows that all she wants is to fall in love and have a family. What she doesn’t know is how being a wife and a mother will change her. They think they’ve survived it all until a single act of betrayal tears them apart. But when tragedy strikes, can the bonds of friendship survive? Or is it the one hurdle than even a lifelong friendship cannot overcome. FIREFLY LANE is a book for every woman who knows that her best friend is the only person who really, truly, knows her. And it is a book she will never forget.


Meine Meinung:
Ich habe diesen Roman bereits vor gut drei Jahren auf Deutsch (Titel: „Immer fürdich da“ ) gelesen und fand ihn damals schon recht gut. Da ich bei vorablesen.de die Fortsetzung „Wie ein Stern in der Nacht“ gewonnen habe und ich mich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern konnte, habe ich mir das Buch nochmals vorgenommen, dieses mal im englischen Original.  Ich kam sehr schnell in die Handlung hinein. Auch wenn mir natürlich vieles schnell wieder bekannt wurde und ich im Grunde schon wusste, in welche Richtung die Geschichte laufen wird, hat es Spaß gemacht diesen Roman (nochmals) zu lesen.

Als die schüchterne Kate und die coole, hübsche Tully einander mit vierzehn zum ersten Mal begegnen, ahnen sie noch nicht, dass daraus eine Freundschaft fürs Leben entstehen wird. Jahrelange Trennung, unterschiedliche Lebenswege, Männer: nichts kann Tully und Kate auseinanderbringen. Doch dann kommt es zu einem schlimmen Streit, in dem alte Wunden aufreißen. Es herrscht Funkstille – bis den Freundinnen klar wird, wie kurz das Leben sein kann …
Der Text auf der Buchrückseite weckte schon damals sofort mein Interesse. Und ich wurde auch beim Lesen nicht enttäuscht. Eine Freundschaft zwischen zwei Mädchen bzw. Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können, das ist wie aus dem Leben gegriffen, so dass man sich auch sofort mit einer der beiden Protagonistinnen identifizieren kann. Das Buch begleitet die beiden Freundinnen Kate und Tully über einen Zeitraum von über dreißig Jahren. Es beginnt in den 70er Jahren, als Kate und Tully sich das erste Mal als Teenager begegnen, als Tully in das Haus von Kate gegenüber einzieht. Es sind durchaus sehr turbulente Jahre, die die beiden durchmachen. Jahr für Jahr bzw. Jahrzehnt für Jahrzehnt entwickelt sich das Leben der beiden in ganz unterschiedliche Richtungen und sie sind einander dennoch im Herzen immer ganz nah. Ja, bis eines Tages, ein großer Streit die beiden entzweit. Bis zu diesem Streit dauert es allerdings gut 400 Seiten (von insgesamt 479). Und genau da liegt eigentlich mein einziger Kritikpunkt. Man wundert sich, warum es genau dieser eine Streit ist, der die beiden auseinanderreißt. Es kommt auch vorher schon zu einigen kleineren und größeren Streitigkeiten zwischen den beiden. Insbesondere als Tully für ihre Kariere Kate hintergeht und ihre Freundschaft aufs Spiel setzt, ist kurz darauf wieder alles Friede Freude Eierkuchen zwischen den beiden. Daher wirkte auf mich dieser „eine große Streit“ auch nicht so ausschlaggebend für die Funkstille. Allerdings kann ich auch verstehen, dass die Autorin irgendwann einen richtigen Eklat zwischen Kate und Tully erzeugen musste, um der Geschichte ein tränenreiches Ende geben zu können. Und traurig ist das Ende auf jeden Fall. Wenn man dieses Buch liest, sollte man auf jeden Fall Taschentücher für das Ende zur Hand haben.

Alles in allem kann ich sagen, dass das Lesen dieses Buches wirklich Spaß gemacht hat, weil man sich darin als Frau mit seiner besten Freundin wiederentdecken kann. Man entdeckt auch in sich die Kate bzw. die Tully. Das Buch lässt sich sehr leicht lesen und fesselt einen (insbesondere als Liebhaber von Frauenliteratur), so dass man das Buch nur schwer beiseitelegen kann. Ich fieberte sowohl mit Kate, als auch mit Tully mit, die beide für sich (und auch gemeinsam) die Höhen aber auch viele Tiefen des Lebens mitmachen. Das ist es, was es realistisch macht: Den Beiden passieren Dinge, die auch in unser aller Leben passieren können.
Das Buch regt einen zum Nachdenken, lachen, aber auch weinen an. Ich kann dieses Buch daher wirklich zum Lesen weiterempfehlen, auch wenn es nicht das beste Buch von Kristin Hannah ist. Dies soll jetzt nicht unbedingt ein Kritikpunkt sein, da mir der Roman schon sehr gefällt. Allerdings sind da doch ein paar Ungereimtheiten, über die man nicht vollends hinwegsehen kann. Aber vielleicht klärt ja die Fortsetzung „Wie ein Stern in der Nacht“ noch so einiges auf.

Der Roman hat trotz leichter Schwächen durchaus 4 (von 5) Punkten verdient, da er eine Menge an Emotionen bereithält.


Sonntag, 6. Juli 2014

Meine geplante Leseliste Juli 2014

Zwar sind bereits die ersten Tage im Juli vergangen, aber ich bin leider diese Woche bislang noch nicht dazu gekommen meine geplante Leseliste zu posten. Wobei ich auch gestehen muss, dass ich mich diesen Monat ein wenig schwer tue mich für die richtigen Bücher zu entscheiden. Es kann also sein, dass die Leseliste im Laufe des Monats noch ein wenig durcheinandergewirbelt wird. Es wird wahrscheinlich auf jeden Fall noch das ein oder andere Buch aus der Bücherei hinzukommen, da ich nächste Woche ohnehin noch hin muss und meine „alten“ Bücher zurückgeben muss.


Momentan stehen folgende Bücher auf meiner Liste:

Aus der Bücherei:
… folgt noch


Aus meinem Bücherregal:
Frühjahrsputz – Claire Cook (… lese ich gerade)
An jedem Tag aufs Neue – Mariette Middelbeek
Ein Haus für vierSchwestern – Georgia Bockoven


Auf meinem Kindle:
The Chance – Robyn Carr (… Rezension folgt)
The Promise – Robyn Carr
A Turn in the Road – Debbie Macomber
Firefly Lane – Kristin Hannah (… Rezension folgt)


Leseexemplar von vorablesen.de:
Wie ein Stern in der Nacht – Kristin Hannah (… lese ich gerade)


Noch zu lesen: (momentan) 9 Bücher


Mal schauen, ob sich an dieser Auswahl noch etwas ändert. J
Die beiden Kristin Hannah und Robyn Carr Romane werde ich in jedem Fall lesen. Bevor ich „Wie ein Stern in der Nacht“ lese, möchte ich zuvor „Firefly Lane“ lesen, da die Romane aufeinander aufbauen. Ich habe die deutsche Ausgabe von „Firefly Lane“ zwar schon vor gut 4 Jahren gelesen, kenne aber nicht mehr den ganzen Inhalt.
Die beiden Robyn Carr Romane möchte ich auch unbedingt lesen, da ich gespannt bin, wie es in Thunder Point (eine neue Roman-Reihe der Autorin) weitergeht. Leider gibt es die Romane bislang nur auf Englisch.

Bis bald,
Babs

Monatsrückblick Juni 2014

Auch wenn der Juli inzwischen bereits ein paar Tage alt ist, möchte ich gerne noch einen „kurzen“ Rückblick auf den Juni werfen:

Lesetechnisch war der Juni ein ziemlich guter Monat. Fast 5700 Seiten bzw. 13 Bücher habe ich gelesen. Dabei waren einige gute Romane dabei, allerdings auch ein paar leichte Enttäuschungen.
Mein Monatssieger sind „Sommer im Herzen“ von Mary Kay Andrews und „Der Sommer der Blaubeeren“ von Mary Simses, beides tolle Bücher, die jeweils eine wunderbare Sommerstimmung verbreiten.
 

Ein wenig enttäuscht haben mich „Der Wunschzettelzauber“ von Muriel Zagha und „Verlieben war nicht abgemacht“ von Bridget Asher, zwei Bücher, die bereits etwas länger auf meinem SUB lagen, und leider auch „28 Tage lang“ von David Safier, dass hochgelobt wird, meiner Meinung nach aber nicht so ganz das hält, was von ihm versprochen wird.
 

Mein Monatsflopp war „So sollst du schweigen“ von Clara Salaman: ein Buch, dass mich aufgrund des Covers und des Klappentexts an Jodi Picoult erinnert hat, jedoch mit ihren Roman um Längen nicht mithalten kann.


Meine geplante Leseliste, die ich Anfang Juni aufgestellt habe, habe ich sogar fast komplett durchgezogen. Zwischendurch kamen 3 Bücher nochmals hinzu: 1 Leseexemplar, 1 Wanderbuch und 1 gekauftes Buch. Dafür 1 Buch nicht gelesen: „Die Yogaschwestern“ von Rain Mittchel, das ich zwar angelesen habe, mich jedoch nicht auf Anhieb reizen konnte, so dass ich es zunächst zurück ins Regal gestellt habe.
Ich habe nun auch mit meiner ersten Lesechallange mitgemacht: Der ABC-Lesechallange von Real Booklover, bei der man alle Buchstaben des Alphabets lesen muss. Mit 10 geschafften Buchstaben, bin ich sogar relativ weit vorne gelandet. Allerdings denke ich, dass der Fortschritt sich nun langsamer vollziehen wird, da ich nicht nur Bücher dahingehend auswählen möchte, mit welchem Buchstaben ihr Titel anfängt.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was der Juli dann so lesetechnisch für mich bringt. Im Juni habe ich ja schon einiges geschafft und mit 12 von 13 geschriebenen Rezis, habe ich sogar fast alle gelesenen Bücher bereits rezensiert. Die fehlende 13. Rezi folgt noch in den nächsten Tagen.



Leider lief es in meinem Leben im Juni nicht so ganz wie es mir erhofft hatte. Anfang Juni wurde ich direkt wieder krank und musste mal wieder einen Ausstand von fast zwei Wochen vermelden. Neben einer fiesen Grippe, die mich fast den ganzen Juni über noch begleitet hat, ist mir Ende Juni schon wieder ein Zahn abgebrochen: der vierte in diesem Jahr. Auch wenn mein Zahnarzt es noch locker sieht und scherzhaft meint „Wir sind immer für sie da, wenn’s passiert“, gibt mir dies doch ein wenig zu denken. Vermutlich ist ein Calciummangel die Ursache, weshalb sie inzwischen häufiger brechen. Ich habe mir sogar inzwischen Calciumpräparate und eine extra Mundspülung, die die Zahnsubstand erhalten soll, besorgt. Auf das meine Zähne gekräftigt werden.

Das Ganze mit meiner Grippe und anschließend meinen Zähnen hat mich mal wieder ein wenig runtergezogen, obwohl ich dies ja eigentlich nicht möchte. Irgendwie habe ich das Gefühl, als würde meine Leben auch dieses Jahr ein wenig aus dem Ruder laufen. Positiv denken und handeln sind leider zwei verschiedene Schuhe. Obwohl ich eigentlich abnehmen möchte, fehlt mir momentan die totale Motivation. Obwohl ich ja eigentlich bis zum 03.07.14 ein UHU sein wollte, habe ich leider im Juni wieder zugenommen und wiege nun schon wieder 104,9kg. Momentan habe ich auch schon wieder ständig Hunger. Erschwerend kam hinzu, dass in den vergangene zwei Wochen fast jeden Tag ein Kollege im Büro etwas (Kuchen, Waffeln, Schokolade, etc.) mitgebracht hat, dem ich einfach nicht wiederstehen konnte. Ich könnte kotzen.
Neben gesundheitlichen Problemen, sorgen leider auch weiterhin finanzielle Probleme dafür, dass ich momentan einfach irgendwie durch bin. Meine finanzielle Lage versuche ich durch ein paar Extra-Stunden wieder hinzubiegen. Allerdings führt dies dazu, dass ich momentan kaum Zeit, geschweige denn Elan, für irgendetwas habe. Wenn ich abends spät nach Hause komme, will ich im Grunde nichts anderes mehr, als ab auf die Couch. Mal schauen, wie lange es mit meinem hohen Arbeitspensum noch durchhalte.

Den Juli betrachte ich nach dem Motto: Neuer Monat, neues Glück!
Ich habe den Stichtag für mein „UHU-Projekt“ auf jeden Fall erst mal außer Kraft gesetzt und möchte etwas lockerer an die Sache rangehen. Bevor ich wieder an meine Abnahme denke, möchte ich es erst wieder schaffen zu geregelten Zeiten zu essen, nicht wie momentan immer wieder zwischendurch.

So, dass war mein „kurzer“ oder vielleicht auch langer Rückblick. Ich hoffe, dass ich niemanden mit meinem langen Rückblick verschreckt habe. Aber es hilft sich alles einfach mal von der Seele zu schreiben.

Sommerliche Grüße
Babs